Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) macht für den großflächigen Identitätsdiebstahl wieder mobil, wie auch bei dem Vorfall im Januar hat das BSI eine Website (https://www.sicherheitstest.bsi.de/) eingerichtet, auf der die Anwender überprüfen können, ob ihre E-Mailadresse in diesem Datenpool bekannt ist. Über die Eingabe der E-Mail-Adresse werden die Daten abgeglichen. Bei positivem Befund bekommen die Nutzer an die angegebene Mailadresse eine Nachricht vom BSI,
Aktueller Pressebericht vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) 07.04
Tipp von botfrei: Nutzen Sie das Angebot des BSI unter: https://www.sicherheitstest.bsi.de/
Achtung:
Notieren Sie sich den vierstelligen Code den Sie bei der Überprüfung der E-Mailadresse angezeigt bekommen. Damit Sie evtl. Trittbrettfahrer oder Spam-Mails in ihrem Postfach von dieser Aktion unterscheiden können, verwendet das BSI diesen vierstelligen Code in der Betreffzeile der Antwort E-Mail.

Wenn Sie betroffen sind, gehen Sie am besten so vor:
  1. Überprüfen Sie alle Geräte ihres Netzwerkes mit ihrer Antivirenlösung im vollständigen Suchlauf. Zusätzlich sollten Sie den Rechner mit einem passiven “zweite-Meinung-Scanner”, wie z.B. den kostenfreien EU-Cleanern überprüfen.
  2. Ändern Sie sofort von einem sicheren und virenfreien Rechner alle Ihre Zugangsdaten, nicht nur das des Mailkontos, sondern auch z.B. Facebook, Amazon, Online-Banking etc. Wenn Sie keinen anderen “sauberen” Rechner haben, können Sie das auch mit einem Linux -Livesystem oder mit der aktuellen Antibot CD 3.5 über die integrierte Desktopumgebung sicher tätigen.
  3. Wenn Sie nicht damit zurecht kommen, melden Sie sich bitte in unserem kostenfreien Forum und erstellen einen Beitrag. Die Experten dort helfen “Schritt für Schritt” bei dem Problem.

Bericht: Wieder Millionen Datensätze in den Händen von Cyberkriminellen