Nach Angaben der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen (VZ NRW) kursieren betrügerische E-Mails, die angeblich vom “Bundeszentralamt für Steuern” stammen. In diesen E-Mails wird eine Steuererstattung von 223,56 Euro versprochen. Dabei haben die Cyberkriminellen mit dieser Phishing E-Mail nur die Absicht, Namen, Adresse, Geburtsdatum, Telefon- und Kontonummer sowie Kreditkartennummer samt Gültigkeitsdatum und Sicherheitscode abzugreifen, um sich dem Geld auf den Bankkonten zu bemächtigen.

Sie sieht der Steuererstattungsfake aus

Die E-Mail ist wie meistens bei Phishing E-Mails in schlechtem Deutsch geschrieben und lässt sich so leicht als Fake enttarnen. Sie können die Fälschungen auch an folgenden Formulierungen erkennen: „nach den letzten Berechnungen des jährlichen steuerlichen Ihre Tätigkeit“. Und weiter: „Bitte reichen Sie die Steuererstattung Anfrage und erlauben uns 4-6 Tage, um es zu verarbeiten.“
Außerdem werden laut der VZ NRW Steuern nur vom zuständigen Finanzamt und niemals vom Bundesamt erstattet.

Die Verbraucherzentrale empfiehlt, die E-Mail mit dem Betreff “Steuerrückerstattung Benachrichtigung” ungeöffnet dem virtuellen Papierkorb zu übergeben.

Tipp: Angesichts täglich neuer Betrugsversuche per E-Mail ist es zudem ratsam, sich regelmäßig über den Phishing-Radar der VZ zu informieren.